Viola Käseberg

Liebe Sandra,

tief betroffen, hab ich im Urlaub vom Tode von Andreas erfahren.

Ich bin sehr traurig und betroffen, einen Menschen verloren zu haben, der mich mit seiner Energie, seiner Lebensfreude, mit seiner freundlichen immer zuversichtlichen Art begeistert und auch aufgebaut hat.

Ich wünsche Dir liebe Sandra, Deinen Kindern und Deinen Angehörigen viel Kraft in der schwierigen Zeit des Abschieds und des Verlußtes.

Meinen Lieblingsgedicht. Es spendet mir irgendwie Trost und lässt den Tod nicht so endgültig erscheinen.

Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mir mir, wie ihr es immer getan habt.
Seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet lacht, denkt an mich. Betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy

Liebe Grüsse

Helga Purschke

Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerung an einen lieben Menschen.

Yvonne FB mit Familie